Eine genaue Überprüfung des Zustandes war nicht schlecht, jedoch auch nicht gut genug, um mit ein paar kleineren Reparaturen gleich auf Wanderschaft zu gehen. Zudem hatte ich meine Ideen, welche nach Möglichkeit im Innern vorhanden sein sollten.
Sa, 19.12.20: Unter Berücksichtigung beider Aspekte beschloss ich, alles bis auf die Grundplatte so zu demontieren, dass möglichst viel altes (gesundes = ohne Holzwurm) Holz auch wiederverwendet werden kann.
Vorgängig habe ich meine Ideen grob skizziert. Diese Planung dient als Grundlage zum Aufbau.
Nun konnte ich wiederum mit viel Altholz aus der Mulde meines Arbeitgebers (siehe Beitrag "neues" Bienenhaus I) sowie von der Spenglerei Peter Künzi AG (Ittigen) mit dem Aufbau beginnen.
Sa, 26.12.20: Zuerst musste meine Planung bezüglich zur Verfügung stehender Höhe stand halten. Ups, Schwein gehabt, es fehlen ca. 20 cm bis zu den Querbalken!
So, 27.12.20: Dann habe ich den Eingangsbereich mit der alter Türe sowie die Wandverkleidung mit dem alte Täfer realisiert.
Mo, 28.12.20: Als nächstes wurde eine Isolation für den Sommer(!) verbaut. Denn grosse Wärme an den Seitenwänden kann Wachswaben in den Bienenkasten zum Schmelzen bringen. Zudem erhielten die Räder einen Radkasten.
Di, 29.12.20: Beginn mit dem Einbau des Fensters, der Rahmen musste ich neu herstellen, jedoch beschloss ich das alte Fenster wiederzuverwenden.
Mi, 30.12.20: Bevor ich mit der Verkleidung rund ums Bienenhaus beginne, beginne ich mit dem Innenausbau. Dies ist für mich viel einfacher und für Euch Betrachter einfacher meine zukünftigen Fortschritte mit zu verfolgen.
Do, 31.12.20: Die vier Tablare für insgesamt 12 Bienenkasten sind montiert und bilden den Abschluss der Arbeiten im Jahr 2020. Noch sauber aufräumen und dann geht's im neuen Jahr weiter.
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