Sa, 09.01.21: Die ganze erste Januarwoche habe ich mit dem Ausbau der Inneneinrichtung verbracht. Als Erstes habe ich ein Wabenschrank zusammengebaut. Die Herausforderung bestand darin, dass möglichst viele Honigwaben darin Platz finden. Der Platz über dem Radkasten schien dafür geeignet. Realisiert habe ich nun einen Wabenschrank für insgesamt 144 Honigwaben.
leere Honigwaben mit Mittelwand eingelötet
Honigwaben gedrahtet (noch) ohne Mittelwand
Als nächstes habe ich mir überlegt, wie und wo all das Material, welches der Imker verwendet möglichst optimal verstaut werden kann. Dabei entstand rechts vom Wabenschrank folgende Einteilung:
Zuoberst Platz für 12 Behandlungs- und Fütterungsrahmen, 12 grosse Kissen (kein Bild).
darunter ein Tablar für insgesamt:
- 24 Honigraumfenster sowie
- 12 Honigraumgitter
für die heissen Sommertage
darunter ein Tablar für insgesamt:
- 12 kleine Kissen (li)
für die kalte Winterzeit, damit die Wärme vom Bienenfolk besser gespeichert werden kann
- 12 APIDEA-Dispenser (re)
für die Varroa-Behandlung
zuunterst:
- Platz für den Wabenknecht
Glücklicherweise wurde das alte Ikea-Regal "Trofast" mit den praktischen Boxen aus dem Kinderzimmer noch nicht entsorgt, es stand im Keller. Dies dient mir jetzt als Aufbewahrungsort für ...
- meine verschiedenen Deckbrettli von der Grösse "einer" bis "vierer" sowie den Abschlussbrettli und dem "Lineal"
- meinem Werkzeug wie Wabenzange, Bienenbürste, Stockmeissel, Imkerpfeiffe, Sackmesser, ...
- Zubehör für die Zucht wie Abfangglas, Zeichnungsrohr, Königin-Zeichnungsstift, Zusetzer, ...
- sowie alles andere wie Holzkeile, Tabak, Sprühflasche,
Lötlampe, ...
Sa/So, 16./17.01.21: Dieses Wochenende wurden zur Fabrikation der Profilhölzer verwendet.
Zuerst schnitt ich auf der einen Seite eine Nut mit einem Fräser 8 mm. Anschliessend gestaltete ich auf der gegenüberliegenden Seite in zwei Arbeitsschritten die Feder aus.
Mit dem vierten und letzten Schritt faste ich unterhalb der Feder das Holz mit einem Winkelfräser 25° an.
Unglaublich wieviel Holzfrässpäne damit produziert wurde. Am Ende konnte ich einen
125 l-Sack damit fülle, welches als Streu für unsere Kaninchen verwendet werden kann.
Sa/So, 23./24.01.21: Eine Woche später konnte ich endlich mit dem Bau der Flugfront beginnen.
Zuerst zuunterst die Profilhölzer anschrauben und auf die entsprechende Länge absägen.
Auf der Höhe von 40 cm entstand nun das Loch für die Wandernische (Flugloch zum verschliessen).
Unterer Teil mit 6 verschliessbaren Ausschnitten für die CH-Bienenkasten ist fertig.
Unterer Teil vollständig montiert.
Oberer Teil vollständig montiert, 90 cm höher als die untere Etage.
Ich habe die Idee in einem späteren Projekt bei jedem Bienenkasten darunter eine Messeinrichtung einzubauen. Mittels Funksystem kann dann die Ab- resp. Zunahme über ein Smartphone immer aktuell verfolgt werden.
Ansicht von Aussen:
unten Platz für 6 CH-Bienenkasten, welche ich bereits schon besitze und oben 6 verschlossene Öffnungen für weitere
6 CH-Bienenkasten.
Was noch fehlt sind die 6 Bienenvölker, welche ich aktuell auf verschiedenen Marktplatzportalen beobachte und den Preisvergleich mache. Für ein Bienenfolk mit einer A-Belegstationskönigin auf ca.
8-10 Waben wird sich der Preis irgendwo ab 200.-- CHF bewegen.
Die ersten drei Bienenkasten schon einmal platziert, es passt.
Sa/So, 30./31.01.21: Zum Abschluss des Monats habe ich mir vorgenommen mit dem Dachbau zu beginnen. Hierfür muss ich aber zuerst das Dachfenster (Occasionsfenster von Holzbau Sieber AG) definitiv montieren.
Anschliessend kann mit dem Dachbau begonnen werden.
Die ersten Bretter sind zugeschnitten und verlegt. Weiter geht's im Februar ...
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